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Welches Katzenfutter ist das Beste?

Die Auswahl an verschiedenen Sorten von Katzenfutter ist riesig - da fällt die Wahl des richtigen Katzenfutters nicht immer leicht. Hier erhältst du wichtige Informationen über gutes Futter für deine Katze.

Deine Katze liegt dir am Herzen – um sie gesund und munter zu halten, ist ein gutes Katzenfutter mit hohem Fleischanteil die Basis. Daher fragst du dich vielleicht, welches Katzenfutter ist das Beste? Oder welches ist am gesündesten? Welches Katzenfutter gesund ist, hängt auf der einen Seite von individuellen Faktoren ab, zum Beispiel dem Alter der Samtpfote, ihrer Aktivität oder ihrem Gesundheitszustand. Auf der anderen Seite gibt es generelle Merkmale wie die Zutaten und deren Deklaration, an denen du gutes Katzenfutter erkennen kannst. Neben der Frage, was ein hochwertiges Katzenfutter enthalten sollte und was nicht, spielen bei Katzen individuelle Vorlieben eine wichtige Rolle: Das beste Nassfutter nutzt wenig, wenn die Katze nur Trockenfutter mag (und umgekehrt). Es gibt also Einiges zu beachten, um für Samtpfoten die richtige Nahrung auszuwählen.

Katzenfutter: Welches ist gut? 

Es gibt einige grundsätzliche Merkmale, an denen du erkennen kannst, welches Katzenfutter wirklich hochwertig ist. Dazu zählen vor allem die Zutaten und die richtige Zusammensetzung an Nährstoffen. Ein wichtiger Fakt bezüglich der Zutaten vorneweg: Ein Futter von guter ernährungsphysiologischer Qualität sollte demnach einen hohen Fleischanteil aufweisen. Diesen Anspruch erfüllt Happy Cat, denn der Fleischanteil beträgt je nach Futtersorte bis zu 88 Prozent. Aber was bedeutet „Fleischanteil“ und "tierische Nebenerzeugnisse" genau? Mehr über den optimalen bzw. hohen Fleischanteil in Katzennahrung erfährst du hier. Wichtig zu wissen: Deine Katze sollte nicht ausschließlich reines Muskelfleisch erhalten – denn damit sie alle wichtigen Nährstoffe von Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten bis hin zu Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen erhält, braucht sie mehr als das. Auch in der Natur ernähren sich Katzen nicht nur von Muskelfleisch, sondern verzehren ihr Beutetier meist mitsamt Haut, Haaren, Innereien, Knorpel und Knochen. Somit sollte ein gesundes Katzenfutter aus verschiedenen tierischen und pflanzlichen Komponenten bestehen. Ein Blick auf die Zutatenliste verrät dir außerdem, was im Futter steckt. Unter dem Begriff "analytische Bestandteile" findest du alle Informationen zu den Nährstoffgehalten aufgelistet.

Was sollte nicht im Katzenfutter enthalten sein?

Ein kritischer Blick auf die Zutatenliste lohnt sich auch, um zu prüfen, was nicht im Katzenfutter stecken sollte: Ein gesundes Katzenfutter sollte auf keinen Fall Zucker enthalten. Zucker kann nicht nur zu einer überhöhten Energieaufnahme und damit zu Übergewicht beitragen – wie bei uns Menschen begünstigt er auch bei der Katze Zahnerkrankungen. Zudem kann Zucker Durchfall hervorrufen. Wie für uns Menschen, haben Konservierungsstoffe, künstliche Farbstoffe sowie künstliche Aromen auch in der Tiernahrung keinen guten Ruf. Zwar sind nicht alle dieser Stoffe bewiesenermaßen gesundheitsschädlich, einige davon aber schlicht unnötig: So darf man etwa davon ausgehen, dass die Farbe des Futters einer Katze vermutlich recht egal ist. Andere Zusatzstoffe, zum Beispiel künstliche Süßstoffe, stehen jedoch auch im Verdacht der Gesundheit zu schaden. Daher ist es sinnvoll, die Zutatenliste aufmerksam zu lesen, um sich Klarheit über die Inhaltsstoffe zu verschaffen.

Von Tierärzten empfohlenes Katzenfutter

Fachleute empfehlen für Katzen eine bestimmte Zusammensetzung der Nahrung, auch ernährungsphysiologische Qualität genannt. Was den Eiweißbedarf angeht, liegt dieser bei Katzen höher als bei Hunden. Nierenkranke Katzen stellen hier allerdings eine Ausnahme dar: Um ihre Nieren zu schonen, ist ein niedrigerer Proteingehalt ratsam – deine Tierärztin oder dein Tierarzt kann dich beraten, wenn deine Samtpfote krankheitsbedingt eine besondere Ernährung benötigt. Eiweiß ist jedoch nicht gleich Eiweiß! Proteine setzten sich aus Aminosäuren zusammen – manche dieser Aminosäuren kann der Körper nicht selbst bilden. Diese sogenannten essenziellen Aminosäuren müssen daher mit der Nahrung aufgenommen werden. Katzen benötigen vor allem ausreichende Mengen der Aminosäuren Taurin und Arginin in ihrer Nahrung. Ein Mangel an Taurin kann das Immunsystem schwächen und zu Schäden am Herzen und an den Augen führen. Außerdem ist der Organismus von Katzen auf die Zufuhr von Arachidonsäure angewiesen, sie zählt zu den essenziellen Fettsäuren.

Auch dürfen pflanzliche Bestandteile im Futter nicht fehlen. Sie liefern unter anderem Vitamine, weitere wichtige Nährstoffe sowie Fasern. Kohlenhydrate können deiner Katze als Energielieferant dienen. Die Voraussetzung ist, dass die Kohlenhydrate verwertbar gemacht wurden, etwa durch Kochen oder Garen. Tatsächlich nehmen Katzen auch in der Natur Kohlenhydrate auf, wenn sie eine Beute – meist einen Pflanzenfresser – mitsamt des Inhalts von Magen und Darm, verzehren. Im Magen-Darmtrakt der Beute wurden die Kohlenhydrate jedoch schon teilweise verdaut, daher kann die Katze sie gut verwerten.

Junge Tierärztin hält Langhaarkatze auf dem Arm

Wie finde ich das beste Futter für meine Katze?

Neben den generellen Qualitätsmerkmalen für gutes Katzenfutter sind die individuellen Bedürfnisse bei der Ernährung deiner Katze entscheidend. Besonders wichtig ist dabei der Gesundheitszustand deiner Samtpfote: Leidet sie etwa an einer Erkrankung, ist eine angepasste, auf das Krankheitsbild zugeschnittene Diät das A und O, denn viele Krankheiten lassen sich durch die Ernährung positiv beeinflussen. Die Nahrung kann dann für den Krankheitsverlauf und die Lebensqualität von entscheidender Bedeutung sein. Grundsätzlich gilt: Eine krankheitsbedingte Diät sollte nur auf tierärztlichen Rat erfolgen. So ist sichergestellt, dass deine Katze genau das Futter bekommt, das ihrer Gesundheit jetzt gut tut!

Katzenfutter: Der individuelle Bedarf entscheidet 

Wie viel Energie ein Futter enthalten sollte, richtet sich natürlich auch danach, wie aktiv deine Katze ist. So benötigen Freigänger, die ausgiebig die Umgebung erkunden, in der Regel mehr Energie als reine Stubentiger. Ebenso beeinflusst das Alter den Energiestoffwechsel und den Nährstoffbedarf: Junge Kätzchen sollten daher nach der Entwöhnung bis zum sechsten Lebensmonat mit einem entsprechend energie- und nährstoffreichen Kittenfutter ernährt werden. Für ausgewachsene Katzen kommt in der Regel ein Adult-Katzenfutter infrage. Auch bei erwachsenen Katzen kann sich der Energiebedarf ändern – das ist zum Beispiel oft nach einer Kastration der Fall. Zum einen beeinflusst der veränderte Hormonhaushalt den Stoffwechsel, zum anderen sind kastrierte Katzen und Kater häufig ruhiger und weniger aktiv als nicht kastrierte Artgenossen. Dann ist es Zeit, die Nahrung umzustellen: Das Happy Cat Sterilised Sortiment ist speziell für die Bedürfnisse kastrierter Katzen konzipiert. Die Ernährungsansprüche verändern sich außerdem mit dem Alter: Während der Energiebedarf von älteren Katzen sinkt, bleibt ihr Nährstoffbedarf gleich oder steigt sogar an. Um zu verhindern, dass es bei Senior-Katzen zu Übergewicht und den damit verbundenen Gesundheitsproblemen kommt, decken die Happy Cat Senior Produkte die Bedürfnisse älterer Katzen optimal ab.

Wie viel Futter braucht deine Katze?

Die Größe der einzelnen Rationen und die Anzahl an Mahlzeiten spielen natürlich auch eine entscheidende Rolle dabei, ob deine Katze das richtige Maß an Nährstoffen und Energie bekommt. Wie gesagt kann der tägliche Futterbedarf einer Katze abhängig von ihrem Alter und ihrer Aktivität variieren. Die Fütterungsempfehlungen sind daher eher ein grober Richtwert. Du kennst das Verhalten deiner Katze am besten – passe daher das Futter bei Bedarf immer wieder neu an die Altersphase und Aktivität deiner Samtpfote an. Hier findest du mehr zum Thema „Die richtige Futtermenge“. Samtpfotenbesitzer wissen es: Katzen sind ausgesprochene Feinschmecker und oftmals recht eigenwillig, was ihre Futtervorlieben angeht. Deshalb bietet Happy Cat deiner Katze eine große Auswahl an Geschmacksrichtungen. Probiere aus, was deine Katze liebt: Mag sie lieber Fisch oder Fleisch? Bevorzugt sie Trocken- oder Nassfutter?

Das richtige Futter für Katzen finden: Trockenfutter oder Nassfutter?

Beides kann für deine Katze infrage kommen. Der größte Unterschied besteht vor allem im Feuchtigkeitsgehalt: Nassfutter hat einen hohen Wasseranteil – dadurch nimmt deine Katze bereits über die Nahrung viel Flüssigkeit auf. Dies kann im Sommer von Vorteil sein und ist zum Beispiel für Katzen mit Harnwegsproblemen wichtig. Vor allem Sorten mit zusätzlich viel Soße sind hilfreich, um eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zu gewährleisten. Viele Samtpfoten lieben Nassfutter außerdem, weil es besonders aromatisch und lecker riecht. Wichtig ist, dass du deiner Katze Nassfutter immer möglichst frisch anbietest, denn es ist schneller verderblich. Zudem verschmähen die meisten Katzen angetrocknete Futterreste ohnehin. Doch auch wenn du deine Samtpfote mit Nassfutter ernährst, sollte sie zu jeder Zeit Zugang zu frischem Trinkwasser haben.

Futternapf auf der linken Seite ist mit Happy Cat Nassfutter und der Napf rechts mit Trockenfutter gefüllt.

Ist deine Katze längere Phasen des Tages alleine zu Hause, kann Trockenfutter eine praktische Alternative sein, weil es weniger schnell verdirbt. Manche Samtpfoten lieben außerdem Versteckspiele mit den Trockenfutterkroketten und jagen gerne einem Stück Trockenfutter nach. Wenn es deine Katze also lieber knackig mag und Trockenfutter bevorzugt, ist es besonders wichtig, dass sie genug trinkt, denn wie der Name schon sagt, enthält Katzen-Trockenfutter kaum Flüssigkeit. Du kannst die Trinkmengen fördern, indem du mehrere Trinkschalen an unterschiedlichen Orten der Wohnung aufstellst, am besten in einiger Entfernung zu der Futterschale. Viele Katzen mögen besonders gerne fließendes Wasser: Mit einem Trinkbrunnen kannst du dieser Vorliebe entgegenkommen. Es ist übrigens völlig ausreichend, deiner Katze ausschließlich Wasser zum Trinken anzubieten: Auch wenn sich der Mythos hartnäckig hält, dass Katzen gerne Milch mögen – sie vertragen diese nur schlecht!

Quellen:

Dillitzer, N.: Tierärztliche Ernährungsberatung. Elsevier 2012